Operationen

Allgemeine Informationen zur Operation der Schultergelenksspiegelung

Die Operation erfolgt in Vollnarkose, welche von einem erfahrenen Anästhesisten durchgeführt wird. Zusätzlich erfolgt eine regionale Betäubung von Schulter und Arm. Dadurch kann die Narkose schonender gestaltet werden, die Aufwach- und Erholungsphase nach der Narkose ist rascher und das OP-Gebiet noch schmerzfrei. Der operative Eingriff wird von einem auf Schulter- und Kniegelenkserkrankungen spezialisierten Unfallchirurgen/Orthopäden durchgeführt, welcher auch nach den Leitlinien der deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Arthroskopie (AGA) zertifiziert ist. Bei Schultergelenksspiegelung werden nur kleine Hautinzisionen (meist 2-3) um das Gelenk herum angelegt. Der Gelenkhohlraum wird mit steriler Flüssigkeit aufgefüllt und dann mit einer 30°-Winkeloptik mit Vergrößerungseffekt (dem Arthroskop) alle Gelenkstrukturen angesehen und mit einem Tasthaken auf Schäden oder Instabilitäten überprüft. Der Operateur betrachtet die Strukturen auf einem Farbbildmonitor. Nun schließen sich die jeweils notwendigen operativen Prozeduren an, welche oben erläutert wurden. Die Hautinzisionen werden mit Hautnähten verschlossen. Nun wird ein lang wirksames örtliches Betäubungsmittel in das Gelenk eingespritzt und auch um die Hautschnitte herum injiziert. Ein steriler Verband beendet die Operation. In unserem Aufwachraum werden Sie für einige Stunden überwacht und betreut. Nach der Aufwach-/Erholungsphase werden Sie von Ihren Angehörigen abgeholt und schlafen im eigenen Bett. Bei Notwendigkeit wird ein Heimtransport mit dem Taxi oder Krankenwagen verordnet. Operation, Nachsorge und Überwachung der Rehabilitation liegen in einer Hand, es gibt keine Informationslücken.
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